Die Känguruklasse der Schule unter den Eichen hat im Musikunterricht in den letzten Wochen ein fächerübergreifendes Projekt durchgeführt. Zur Musik von „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Kunstwerke zu den ausgewählten Stücken hergestellt. Angelehnt an ein Bilderbuch mit einer Geschichte und Bildern zu den einzelnen Stücken sind die Schülerinnen und Schüler in jeder Musikstunde in eine „Ausstellung“ gegangen, in der der Pianist Herr Alberti die Stücke auf dem Klavier spielt. Jede Woche wurde ein eigenes Bild oder Kunstwerk gestaltet. Hier wurden z.B. kleine Gartenzwerge angemalt zu dem Bild „Gnom“, die SchülerInnen bastelten ihr eigenes Schloss aus einem Karton (Bild: das alte Schloss) oder es wurden kleine Küken aus Filz gestaltet (Bild: Ballett der unausgeschlüpften Küken).
Zu Corona Zeiten dürfen wir leider keine anderen Klassen einladen, daher wurde die Ausstellung im Forum der Schule unter den Eichen aufgebaut. Zu jedem Kunstwerk kann man die Musik von Mussorgsky auf einem Talker abspielen und kleine Aufgaben dazu ausführen. Die Klassen können nun zu getrennten Zeiten in die Ausstellung gehen.
Vielen Dank an Verena und Ulrike für Eure kreativen Ideen!
Am Mittwoch, den 23. September 2020, sind wir zum Filmtierpark nach Eschede gefahren. Gleich am Anfang sind wir lauthals von Graupapageien begrüßt worden. Wir sind auf dem Rundweg weiter gegangen und haben allerhand verschiedene Tiere gesehen: Aras, Enten, Muntiak, Nasenbären, Löwen, Tiger- sogar einen weißen Tiger, Panther, Wölfe, Pferde, Büffel, Esel, Bären, Eulen und noch andere.
Die Highlights für uns waren die Streicheltierbereiche: Wir waren im jeweiligen Gehege ganz dicht an den Hasen, Meerschweinchen und Ziegen und konnten sie in aller Ruhe ganz ausgiebig streicheln.
Es kamen auch andere Tiere für eine Streicheleinheit an den Zaun, wie z.B. ein Kamel, ein Muntiak oder ein Esel. Ein Tierpfleger hat uns eine Schlange aus dem Gehege gebracht. Sie zu streicheln war ein besonderes Erlebnis und fast alle haben sich getraut. Weiterhin hat der Tierpfleger uns ein Frettchen zum Streicheln gebracht.
Die Zeit im Filmtierpark ist wie im Fluge vergangen! Gerne hätten wir noch ausgiebiger die Spielplätze genutzt und noch länger diese tollen Tiere gestreichelt.
Das war ein toller Tag und wir wollen unbedingt noch mal dort hin!
Die SchülerInnen der Klasse Ahrendt grüßen Shalia und Phil, die noch im Homeoffice sind, mit ihren M-Mäusen :-).
Der Regenbogen hat in der Corona-Zeit für viele Kinder eine wichtige Bedeutung erhalten. Immer mehr Fenster wurden mit Regenbogen-Bildern geschmückt. Die Corona-Aktion mit selbstgemalten Regenbogen richtet sich an die Kinder – es ist quasi ein Zeichen von Kinder an Kinder. Gehen die mit ihren Eltern spazieren und sehen die Regenbogen, dann wissen die Kinder, dass dort auch ein Kind wohnt. Und auch dieses Kind muss oft und lange zu Hause bleiben. Viele schreiben eine Nachricht wie “Alles wird gut” oder “Du bist nicht alleine” dazu. Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen werden es Tag für Tag mehr Regenbogen-Fenster. Mittlerweile hat die Corona-Aktion auch das Internet erreicht. Die Illustratorin Bine Brände startete die Aktion „Regenbogen – Du & Ich“ mit der Idee: Obwohl wir fern sind, sind wir doch so nah. Um diese Verbindung zu zeigen,können immer zwei zusammen einen Regenbogen bilden. Eine tolle Idee wie wir fanden. Und starten die Aktion mit unseren Klassen. Die schönen Ergebnisse seht ihr hier!
Der 11. März war für die Kinder der Hasenklasse ein ganz besonders aufregender Tag: schon morgens stiegen sie mit großen Taschen aus den Schulbussen, denn sie wollten in der Schule übernachten. Wie spannend!
Der Tag fing ganz normal an. Im Unterricht wurden Muffins gebacken und Kartoffelsalat fürs Abendbrot vorbereitet, und alle haben so gut sie konnten mitgeholfen. Nachmittags um zwei sind wir dann alle zusammen mit dem Schulbus ins Abenteuerland in Mellendorf gefahren. Dort hatten wir viel Zeit, uns ordentlich auszutoben.
Lea und Jarno sind so schnell durch die Kletterlandschaft getobt, dass man kaum hinterher gekommen ist. Auch Lennox hatte sehr viel Spaß in der Kletterlandschaft, manchmal hat er auch Yezda in einer Hüpfburg besucht. Nur Sümeyra war der ganze Ausflug ein bisschen unheimlich, aber beim Muffin-Snack hat sie gerne mitgemacht.
Zurück in der Schule haben alle ihre Betten gebaut. Lea, Jarno und Lennox haben zusammen mit Samira und Frau Saniter im Klassenraum der Hasenklasse geschlafen, Yezda und Frau Kistner haben im Mittelraum ihre Betten aufgebaut und Sümeyra und Julia im Klassenzimmer der Klasse Ahrendt. Frau Richter hatte ein Klassenzimmer für sich alleine – sie sollte nachts einen der anderen Erwachsenen ablösen, falls die Kinder nicht schlafen können. Jarno hat mitgeholfen, die ganzen schweren Matten aus der Turnhalle auf den Essenswagen zu legen. Er hat gut aufgepasst, dass wirklich jeder eine Matte abkriegt. Die Betten sehen ziemlich gemütlich aus.
Zum Abendbrot gab es den leckeren selbstgemachten Kartoffelsalat, dann wurde der Schlafanzug angezogen und die Zähne geputzt. Nach einer kleinen Vorleserunde und einem Gute-Nacht-Lied haben sich alle in ihre Betten gekuschelt.
Auch wenn es bei einigen etwas länger gedauert hat, haben am Schluss alle Hasenkinder geschlafen! Nach einem leckeren Brötchenfrühstück am Donnerstag wartete noch ein langer Schultag auf sie, an dessen Ende sie sich natürlich alle besonders gefreut haben, wieder zu ihren Eltern nach Hause zu fahren.
Liebe Kinder der Hasenklasse, die Erwachsenen in der Klasse sind sehr stolz auf euch, weil ihr bei eurer ersten Schulübernachtung so gut mitgemacht habt!
