In diesem Jahr hatte die Projektwoche das Thema “Berufe”. Zwei Wochen vorher wurden die verschiedenen Projektgruppen im Forum vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich unter den Angeboten eines aussuchen.

Jeden Morgen traf sich die Schule im Forum. Es wurde das Lied “Wenn ich groß bin, möchte ich…!” gesungen. Anschließend wurde jeden Tag ein kleines Theaterstück zum Thema Berufe weitererzählt.

 

Montag

„Mona Maler“ freut sich über ihren Schulabschluss und genießt die Zeit mit Ausschlafen und Fernsehgucken. Leider geht ihr Handy kaputt. Sie braucht Geld für ein neues. Außerdem ist ihr langweilig.Sie denkt über ihren Namen nach. Ihr fällt auf, sie könnte es doch als Malerin versuchen. Sie macht ein Praktikum beim Maler und stellt sich dabei sehr ungeschickt an. Sie nimmt Wasser statt Farbe und spritzt alles nass. Die Maler müssen ihr leider sagen: “Es gibt so viele Berufe, aber Malerin ist es nicht!“. Mona ist traurig. Erna, die Reinigungsfrau, kommt und putzt. Sie sieht Mona und muntert sie auf. Zu Musik tanzt und putzt sie mit ihrem Besen.

 

Dienstag

Mona liegt auf ihrem Sofa und verschläft den ersten Wecker. Beim zweiten wacht sie gequält auf. Sie denkt über gestern nach: “Malerin ist nichts für mich… Was kann ich dann machen?”. Sie riecht die Bäckerei von nebenan und macht sich auf den Weg. Beim Bäcker darf sie direkt Probe arbeiten und die neuen Rosinenschnecken schneiden und verteilen. Der Job macht ihr viel Spaß, und sie macht ihre Arbeit gut. Sie darf am nächsten Tag anfangen. Als sie hört, dass sie um Mitternacht zu arbeiten anfangen soll, kann sie es nicht glauben. “Nein!”, so früh kann sie nicht aufstehen. Der Bäcker sagt: „Es gibt so viele Berufe, aber Bäckerin ist es nicht!“. Mona ist wieder traurig. Wieder kommt Erna summend und putzend herein. Erna schenkt Mona ein Stück Schokolade und tanzt tanzt ihren Putztanz.

 

Mittwoch

Mona liegt gemütlich auf ihrem Sofa und schaut auf dem Tablett nach Berufen. Sie findet eine Werbung von Feuerwehr Sam. “Ja, Feuerwehrfrau wäre toll! Ich helfe doch so gerne!”. Sie findet eine Anzeige, dass die Feuerwehr Mellendorf Jubiläum hat und dort ein Tag der offenen Tür ist. Zwei Feuerwehrfrauen (sie kamen wirklich von der Feuerwehr Mellendorf!) stellen ihre Ausrüstung vor. Mona darf die Feuerwehrjacke anziehen und ist begeistert. Zu Ehren des Tages darf Mona die Kerze auf dem Jubiläumskuchen anzünden. Sie bekommt Panik und lässt alle Streichhölzer fallen. Sie hat solche Angst vor Feuer! Auch die Feuerwehrleute müssen ihr sagen: „Es gibt so viele Berufe, aber Feuerwehrfrau ist es nicht!“. Mona ist wieder traurig, Wieder kommt Erna, tröstet Mona und tanzt ihren Tanz.

 

Donnerstag

Mona liegt traurig auf ihrem Sofa. Ihre Freundin Julia kommt mit einem Blumenstrauß und möchte sie aufmuntern. Julia ist Floristin. Mona mag Blumen. Sie kommt auf die Idee, Floristin zu werden, und geht mit ihrer Freundin in ihr Blumengeschäft. Dort zeigt man Mona alle Blumen. Mona muss jedes Mal niesen und verbraucht Unmengen an Taschentüchern. Sie muss feststellen, dass sie eine Allergie hat. Und wieder heißt es: „Es gibt so viele Berufe, aber Floristin ist es nicht!“. Mona ist traurig. Ein weiteres Mal muntert Erna sie auf und tanzt.

 

Freitag

Mona sitzt mit Erna auf dem Sofa. Sie überlegen, was Mona in der Woche alles ausprobiert hat. Erna erzählt Mona, was ihr am Putzen gefällt. Wenn am Ende alles sauber ist, gibt es ein gutes Gefühl. Erna zeigt Mona den Putztanz. Gemeinsam macht es noch mehr Spass. Mona beschließt sich nicht entmutigen zu lassen und einfach noch mehr Berufe auszuprobieren.

Schließlich tanzen alle Mitspieler gemeinsam den Putztanz!