
Stellenangebot:
HIer werden wir in Zukunft Stellenangebote des Landes veröffentlichen:
https://www.eis-online.niedersachsen.de/
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Am 1. Juni hat die Löwenklasse einen Ausflug zum Biohof Rotermund-Hemme in Brelingen gemacht, wo uns Marie Hemme einen wunderschönen Tag bereitet hat. Als wir ankamen, wurden wir als erstes von dem Hund Fiete freudig begrüßt. Marie hatte uns in einem Stoffbeutel Holzfiguren von vielen Bauernhoftieren mitgebracht, die wir angeschaut und benannt haben. Anschließend hatten wir ausgiebig Zeit, das Gelände kennenzulernen: die große Schaukel, den Sandkasten, das Trampolin. Darian und Finn Luca haben mit Imke und Hund Fiete Fußball gespielt.
Dann haben wir die drei Ziegen besucht. Die beiden jungen Ziegen haben miteinander gespielt, indem sie ihre Köpfe gegeneinander gestoßen haben. Die alte Ziege hat sich sehr über Massagen mit der Bürste gefreut.
Als nächster Programmpunkt war eine Treckerfahrt zu den Kühen dran. Die stehen mit ihren Kälbern und dem Stier Kalle auf einer Weide am Ortsrand. Der Trecker war ganz schön laut und die Fahrt war ziemlich rumpelig. Die Kühe haben sich sehr über unseren Besuch gefreut, denn sie wussten, dass wir schrumpelige Kartoffeln mitbringen. Die essen sie so gerne, dass sie doll gedrängelt haben und versucht haben, sie direkt aus dem Anhänger zu fressen. Wir sind auf dem sicheren Anhänger geblieben und haben ihnen die Kartoffeln hingeworfen. Finn Luca hat sich sogar getraut, eine Kuh an seiner Hand lecken zu lassen – das hat sich ziemlich komisch angefühlt!
Zurück auf dem Hof haben wir erst mal ein Lagerfeuer angezündet, denn es war ein ziemlich kühler Tag. Marie hatte Stockbrotteig vorbereitet, das wir über dem Feuer backen konnten. Das Stockbrot hat allen Kindern gut geschmeckt!
Bevor wir zurück in die Schule gefahren sind, haben wir noch die Schweine mit Salat und Gemüse gefüttert. Die Schweine sind ganz schön groß, vor allem, als sie sich noch mit den Vorderfüßen auf den Zaun gestellt haben, um besser an das essen zu kommen. Aber alle Kinder haben sich getraut sie zu füttern.
Wir hatten einen wirklich schönen Tag und hoffen, dass wir bald schon wieder kommen können! Vielen Dank, Marie!
Dornröschen war ein schönes Kind…
Wir, Ashley, Natalja, Alissa, Manja und Yezda, haben das Märchen von Dornröschen in der Projektwoche kennengelernt.
Das Märchen von der schlafenden Prinzessin, den Feen und dem Königssohn wurde uns zunächst erstmal von Angela, Sophie, Mareike und Friederike vorgelesen und vorgespielt.
Danach hat es viel Spaß gemacht, das Lied „Dornröschen war ein schönes Kind“ gemeinsam zu singen und die einzelnen Charaktere der Geschichte nachzuspielen.
Wir haben Röschenkränze für die Haare gebastelt, Kronen mit Diamanten beklebt und bunt verzierte Kekse gebacken.
Außerdem konnten wir mal so richtig Prinzessin sein. Frisch frisiert, geschminkt und mit lackierten Nägeln, haben wir hübsche Kleider anprobiert und uns gegenseitig bewundert.
Schade, dass die Woche so schnell vorbei war- wir wären gerne noch ein wenig länger Prinzessin geblieben.
Hänsel und Gretel mit vielen Sinnen!
In unserer Projektgruppe waren Koray, Emelie, Kyan, Lian, Lennart, Emily, Joel, Lisa und viele Erwachsene.
Frau Gadesmann war unsere „Erzählerin“ und hat uns das Märchen von Hänsel und Gretel mit vielen Sinnen erzählt: Kiefernduft für den Wald und die Gewürze des Zuckerkuchenhauses zum Riechen, der Wind des Waldes zum Fühlen, Stimmen von Waldtieren zum Hören, Zuckerkuchen zum Schmecken…
Nach der Geschichte hatten wir Gelegenheit, noch einmal den „Wald“ oder das „Zuckerkuchenhaus“ mit vielen Sinnen zu erfahren. Außerdem konnten wir beim Basteln einen Wald mit Zuckerkuchenhaus gestalten.
In unserem „Hänsel-und-Gretel-Märchen“ gab es ein „Happy End“ für alle: Hänsel und Gretel fanden ihren Weg nach Hause wieder zurück. Denn die alte Hexe war freundlich und konnte zaubern: sie zauberte „Kieselsteine“ für den Heimweg. Zur Feier des guten Endes gab es Punsch für uns alle. Und natürlich wurde getanzt!
Die Lehrlinge Ahmad, Felix, Jasper, Lennox, Phil und Shalia haben sich zunächst für die Hexenküche angemessen kleiden müssen. Dafür haben sie ihre eigenen Küchenschürzen gestaltet und den passenden Hexenhut aufgesetzt.
In der Hexen-Woche wurde zuerst Kräuterkunde gelehrt: Für die leckere Kräuterbutter mit Baguette wurden Schnittlauch, Petersilie und Basilikum klein geschnitten, in die Butter gerührt und diese dann mit allerlei geheimen Zutaten gewürzt.
Wer in der Hexenküche arbeitet, muss sich mit sehr ausgefallenen Zutaten auskennen und sich erst einmal Mutproben unterziehen. Das hieß, dass spezielle Zutaten für besondere Hexentränke probiert wurden wie z.B. Drachenblut, getrocknete Fledermausohren, Zähne, Augäpfel oder Hexen-Gehirn. Die Mutprobe haben alle bestanden! Einigkeit herrschte darüber, dass das Drachenblut besonders schmackhaft war (und irgendwie nach Schokopudding schmeckte…).
Dann waren alle bereit, etwas besonders Herausforderndes zuzubereiten: Es wurden Hexenfinger gebacken, die wirklich gruselig aussahen, dann aber überraschenderweise total süß nach Keksen schmeckten.
Schließlich wurden Zaubertränke gebraut: Für den ersten Trank, der jemanden in eine Kröte verwandeln kann, wurden geheime Zutaten mit Maden und Spinnen so zusammengemischt, dass es nur so brodelte und schäumte. Natürlich wurde ein Hexenspruch für die richtige Wirkung dazu gesprochen. Nur – niemand hat den Trank probieren und sich in eine Kröte verwandeln wollen. Das Rezept für diesen Trank ist selbstverständlich geheim und darf von den Eingeweihten nur gegenüber sehr bösen Menschen verwendet werden – Hexenehrenwort!
Der zweite Trank bewirkt, dass man besonders liebenswürdig und freundlich wird. Er wird mit Waldmeister gebraut und auch hier sind Fledermäuse, Würmer und Frösche notwendige Zutaten. Außerdem bedarf es eines Zauberspruches, der von allen zusammen gesprochen wird, damit er seine Wirkung voll entfalten kann.
Der zuletzt gebraute Hexentrank verhilft zu unglaublicher Stärke! Mit Entengrütze, Mondquellwasser, Zauber-Ananas und grünem Hexenkraut macht dieser Trank nicht nur sehr, sehr stark, sondern war auch besonders lecker. Jeder Hexer und jede Hexe hat ein großes Glas voll getrunken!
Die Lehrlinge haben sich zu wahren Hexenmeisterköchen entwickelt! Das war eine tolle Zeit in der Hexenküche.