Gestern waren wir im Sea Life. Wir haben am Morgen früh gefrühstückt und gegen 9 Uhr sind wir mit dem Auto zum Bahnhof Mellendorf gefahren. Dann haben wir die S 4 genommen und sind am Hauptbahnhof in Hannover ausgestiegen. Vom Hauptbahnhof sind wir zu Fuß zum Kröpcke gelaufen und dort in die U Bahn Richtung Garbsen gefahren. An den Herrenhäuser Gärten sind wir ausgestiegen.
Im Sea Life haben wir viele verschiedene Fische angeschaut, zum Beispiel Rochen, Haie, kleine bunte Fische und viele mehr. Am Schluss konnte man noch ein Krokodil angucken und die tollen tropischen Pflanzen. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen und getrunken haben, sind wir mit U-Bahn und S- Bahn wieder in die Schule gefahren. Dort haben wir noch Mittag gegessen.
Engjell hat heute Vormittag etwas gefunden: Ein Foto von einem Mädchen und einen Zettel, auf dem ihr Name stand und ihre Klasse. Engjell wollte das zurückgeben, also mussten wir erstmal nachforschen, auf welche Schule sie geht. So sind wir in der Realschule gelandet. Dort haben wir viele Leute getroffen: Lucas Bruder, danach einen ehemaligen Zivi namens Tim, der dort nun Lehrer ist und zwei frühere Kolleginnen von Frau Maemecke. Die eine Lehrerin hat uns sogar spontan in ihre fünfte Klasse eingeladen, wo wir viele neue Leute kennengelernt haben. Die Schülerinnen und Schüler waren total nett. Sie haben uns viele Fragen gestellt und wir durften auch Fragen stellen. Sie haben sich ganz viel gemeldet und wollten viel von uns wissen, zum Beispiel wie unsere Klasse aussieht. Sie haben uns als allererstes gefragt, ob wir dieselben Stühle haben wie sie. Wir haben erzählt, dass wir oben in der Abschlussstufe bunte Stühle haben. Leider kein Lila, das fand ein Mädchen richtig schade, weil Lila ihre Lieblingsfarbe ist.
Ihre Klasse ist ganz weiß an den Wänden, das sah schön aus. Wir haben erfahren, dass sie früher Schluss haben als wir, nämlich schon um 13:20 Uhr. Sie frühstücken dort in den Pausen draußen auf dem Schulhof. Sie können auch in die Mensa gehen.
Sie haben uns auch erzählt, dass sie sich in den Pausen manchmal auf die Tischtennisplatte setzen. Das ist aber eigentlich verboten.
Wir haben von unserer Schule erzählt und sie fanden ein paar Sachen richtig cool bei uns! Unseren Pool, dass wir ins Fitnessstudio gehen und dass wir keine Hausaufgaben haben!
So viel haben wir erlebt und es war toll, aber das Foto sind wir nicht losgeworden! Wir haben aber den Tipp bekommen, in die IGS zu gehen. Das war ein Jackpot! Die Schule war noch größer als die Realschule, aber wir haben das Sekretariat mit ein bisschen Nachfragen und Mitdenken dann gefunden. Da haben wir das Foto abgegeben und die beiden Mitarbeiterinnen haben sich bedankt.
Dann sind wir zur Schule zurückgegangen. Hoffentlich freut sich das Mädchen, dass sie ihr Foto wiederbekommen hat!
Viele wunderschön verkleidete Schülerinnen und Schüler hatten einen tollen Rosenmontag mit Dosenwerfen, Kegeln, Schokokuss-Wurfmaschine, Zuckerwatte, Popcorn und fetziger Karnevalsmusik.
Am 6.2.2024 haben wir die Kunst von Monet in der Ausstellung „Monets Garten“ in Hannover erlebt.
Morgens früh ging es mit S-Bahn und Straßenbahn los zum Schützenplatz in Hannover. Dort wartete in einem großen Zelt eine Kunstausstellung ganz besonderer Art auf uns.
Durch einen dunklen Eingang trauten wir uns in das Zelt hinein. Als erstes wurden wir von einer Frau in einen riesigen Raum geführt, in dem viele Hocker standen und auf dessen vier Wänden ein Film gezeigt wurde. Erzählt wurde hier die Lebensgeschichte von Monet.
Verbunden mit Zitaten von ihm und mitreißender klassischer Musik waren auf den Wänden seine wichtigsten Gemälde, Fotos von ihm und seiner Familie und beeindruckende Farbenspiele zu sehen. Wir saßen alle gebannt auf unseren Hockern und verloren uns schnell in den Farbwelten, Lichtern und Motiven seiner Kunst. Obwohl seine Bilder schon so alt sind, haben sie auf den Leinwänden geradezu geleuchtet, sich zum Teil bewegt und sind so für uns lebendig geworden.
Im zweiten Teil der Ausstellung, konnten wir Monets Werke selbst mitgestalten und Teil seiner Kunst werden.
So durfte zum Beispiel jeder von uns eine Seerose gestalten, einscannen und so in dem Teich vor der japanischen Brücke schwimmen lassen.
Über die japanische Brücke, die eigentlich auf einem seiner Gemälde zu sehen ist, konnten wir selbst drüber gehen und die herabhängenden Blüten bewundern. Es war fast, als wären wir wirklich in seinem Garten!
Einige seiner Gemälde waren auf großen Leinwänden projiziert und auf einer Leinwand waren alle eingeladen, die Farben selbst zu bewegen und Freude am Spiel mit den Farben zu haben. Das war für uns großartig – durch Schwingen der Arme, hüpfen, bücken und strecken haben wir ordentlich Schwung in die Farbwelt gebracht.
Wir haben alle gemerkt, wie Kunst die Seele berührt und finden, dass Monet absolut Recht hatte, als er sagte: „Jeder spricht über meine Kunst und gibt vor, sie zu verstehen, als müsste man sie verstehen. Die einzige nötige Sache ist, sie zu lieben.“
Was macht ihr eigentlich an euren freien Tagen oder am Nachmittag?
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse Ahrendt (14-15 Jahre alt) haben vielfältige Interessen: häkeln, puzzeln, an der Playstation Spiele spielen, Tiere versorgen, schaukeln, spazieren gehen oder in der Ponybetüddel-Gruppe mit Ponys schmusen.
Unsere Schüler Felix und Dominic malen in ihrer Freizeit gerne. Und das wollten sie euch einmal zeigen.
Felix malt mit Acrylfarben auf unterschiedlich große Leinwände. Er benutzt dabei verschiedene Pinsel und Stempel und gibt dem Bild manchmal mit Glitzerfarben noch den letzten Pfiff. Felix malt entsprechend seiner Stimmung und malt einfach drauf los. Die Malweise wird als „abstrakte Malerei“ bezeichnet.
Dominic malt gerne mit Filzstiften auf Papier. Er malt Tiere, Menschen, Häuser und andere Gegenstände oder auch Landschaften. Seine Malweise wird als „gegenständliche Malerei“ bezeichnet.
Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, auch einfach mal zu malen. Dann zeigt doch eure Bilder!
Oder ihr stellt euer Hobby vor…
Am Mittwoch, den 24. Januar, haben wir eine kleine Ausstellung im Foyer der Schule eröffnet. Hier sind einige Kunstwerke von Felix und Dominic ausgestellt.
Wir waren im Weihnachtstheater in der Grundschule Lindwedel. Da haben wir viele coole Dinge gesehen.
Am Anfang haben Kinder Weihnachtsgedichte aufgesagt. Die Texte waren sehr lang, aber die Kinder hatten einen tollen Trick: Jeder hat nur ein Stückchen aufgesagt und so konnten sie sich die Gedichte gut merken.
Es gab auch einen Chor, der Weihnachtslieder gesungen hat. Da ist uns aufgefallen, dass sie immer leise gesungen haben und dann plötzlich ganz laut. Manchmal hat man sich richtig erschrocken. Sie mussten immer auf die Handbewegungen vom Dirigenten und auf seinen roten Lichtstab achten. Manche Lieder kannten wir, aber einige waren auch ganz neu für uns. Der Schulleiter hat erklärt, dass sie extra für die Grundschule geschrieben wurden.
Wir waren sehr beeindruckt vom Schwarzlichttheater. Zum Beispiel gab es Engel in weißen Kostümen, Wolken und einen Schlitten. Das sah richtig wie im Märchen aus.
Es war manchmal ganz dunkel und dann hat ein Licht blau geleuchtet. Das sah toll aus! Ein Weihnachtsmann war auch da, den man dann gut sehen konnte. Der hat auch gewunken!
Nach dem Schwarzlichttheater gab es noch ein Theaterstück mit sieben Zwergen und einem Pferd. Die Zwerge hatten ein Päckchen, das haben sie immer weitergegeben. Frau Holle hat auch mitgespielt!
Wir mochten auch die vielen Musiker:innen sehr gerne, zum Beispiel das Mädchen am Schlagzeug oder die Blasinstrumente. Das Schlagzeug musste immer ganz genau zur richtigen Zeit spielen. Dafür muss man bestimmt viel üben!
Die Kinder haben auch selber die Technik gemacht. Beim Licht haben wir gesehen, dass man für die großen Scheinwerfer Handschuhe benötigt. Bestimmt wird der Scheinwerfer richtig heiß. Wir stellen uns das ziemlich schwierig vor und würden so etwas auch gern mal ausprobieren!
Von Bella, Kira, Samea, Leon und Engjell