Projektwoche “Berufe”: Alte Berufe

Projektwoche “Berufe”: Alte Berufe

Im Rahmen unserer Projektwoche „Berufe“ vom 3. bis 7. Juni 2019 widmete sich die Gruppe „Alte Berufe“ den Schülerinnen und Schülern heute kaum mehr bekannten Berufen. Am Montag wurde das Bäckerhandwerk genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurde Dinkelbrot gebacken und sogar Butter selber hergestellt.

Am Dienstag ging es auf den Bauernhof zu Familie Gudehus. Mit all den Tieren und der Besichtigung landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge entstand ein kleiner Einblick in den doch anstrengenden Alltag eines Landwirtes. Frau Gudehus servierte uns zum Abschluss frische Milch!

Am Mittwoch stand Weben auf dem Programm und eine kleine Vorbereitung für den Ausflug am Donnerstag in das Schmiedemuseum in Helstorf. Da konnten wir dem Schmied bei der Arbeit über die Schulter schauen. In doch recht kurzer Zeit entstand ein Hufeisen. Danach bestaunten wir noch die Web- und Spinnarbeiten der Frauen und besichtigten noch unendlich viele alte landwirtschaftliche Gerätschaften…. Eine wirklich lehrreiche Woche.

Am Freitag sollte dann die Präsentation stattfinden und passend zu unserem Projektthema (mittelalterliche Berufe) fiel dann der Strom aus. Da wir ihn unbedingt gebraucht hätten, musste die Vorstellung verlegt werden.

Projektwoche “Berufe”: Ein Tag im Betrieb

Projektwoche “Berufe”: Ein Tag im Betrieb

Im Rahmen der Projektwoche mit dem Thema „Berufe“ besuchte die Abschlussstufe verschiedene Betriebe in der Region Hannover.

1.Tag: Hannoversche Werkstätten, Standort Rethen

In Rethen angekommen wurden wir von Herrn Anders und Herrn Schubert begrüßt. Nachdem wir mit Hygieneschutzkleidung ausgestattet waren, konnten wir verschiedene Arbeitsbereiche der Lebensmittelverarbeitung besichtigen. Hierzu gehörten die Bäckerei, die Fleischerei, das Bistro und die Kaltküche. Anschließend durften wir uns auch die anderen Arbeitsbereiche des Standorts anschauen: die Autowäsche, die Fahrradwerkstatt, die Wäscherei und das Büro für Leichte Sprache. Es war ein sehr interessanter Tag und jeder fand einen Arbeitsbereich in dem er oder sie es sich vorstellen kann später zu arbeiten.

2. Tag: Rewe Silberzahn, Mellendorf

An diesem Tag begrüßte uns Herr Silberzahn und zeigte uns den gesamten Rewe-Markt. Besonders spannend waren natürlich die Bereiche, welche man beim Einkaufen nicht sieht: Die verschiedenen Lager (Trockenlager, Kühllager und Tiefkühllager) mit den unterschiedlichen Waren. Im Kühllager waren minus 20 Grad. Das war sehr kalt, aber jeder von uns wollte sich einmal wie ein Fischstäbchen fühlen und so gingen wir alle hinein. Arbeiten mussten wir auch! Wir kontrollierten in allen Kühlschränken die Mindesthaltbarkeitsdaten der Lebensmittel und haben sogar Artikel gefunden, die nicht mehr verkauft werden konnten. Herr Silberzahn hat uns auch noch den Getränkeautomaten gezeigt und wir konnten sehen, was mit den Flaschen und Kisten passiert, wenn der Automat sie schluckt. Zum Abschluss bekamen wir sogar noch ein paar Donuts für den Nachtisch und wir gingen sehr zufrieden in die Schule. Das war ein toller Tag.

3. Tag: Hemme-Milch, Sprockhof

Nun stand der große Bauernhof der Familie Hemme auf dem Programm. Schon seit 400 Jahren wird dort Landwirtschaft betrieben. Zurzeit leben 392 Rinder auf dem Hof. Sie produzieren jeden Tag sehr viel Milch und diese wird noch vor Ort zu Milchmischgetränken, Joghurt und anderen Lebensmitteln verarbeitet. Wir durften uns die Ställe anschauen und sogar auch Kühe streicheln. Danach haben wir uns das Melkkarussell angeschaut und konnten den Arbeitern in der Molkerei zuschauen. Zum Schluss gab es sogar noch die verschiedenen Milchgetränke zum Probieren. Lecker.

4. Tag: Abschluss mit einer Runde Minigolf

Am letzten Tag trafen wir uns zum Minigolf spielen. Während wir uns gegenseitig bei gekonnten Schlägen zuschauten, hatten wir die Möglichkeit die Eindrücke der Woche noch einmal zu besprechen. Fazit: Es hat allen Spaß gemacht und wir haben interessante Dinge gesehen. Spätestens beim gemeinsamen Eis essen stand eines für alle fest: Wir freuen uns schon auf die nächste Projektwoche.

 

Projektwoche “Berufe”: Berufe rund ums Pferd

Projektwoche “Berufe”: Berufe rund ums Pferd

In unserer Projektgruppe waren Kaan, Toni, Merle, Nora, Sammy und Dana mit den Mitarbeiterinnen Diana, Gaby, Jessika, Zsuzsanna, Michaela und Katharina.

Am Montag fuhren wir gleich früh mit dem Schulbus zur berittenen Polizei nach Hannover. Ein sehr freundlicher Polizist nahm uns in Empfang und zeigte uns zunächst die großen Transportautos und Anhänger, mit denen die Pferde zu ihren Einsätzen transportiert werden. Dann durften wir uns die Ställe, die Führanlage, den Platz und die Reithalle anschauen. Einige Pferde durften sogar gestreichelt werden.

Am Dienstag ging es zum Gestüt Winter-Schulze hier in der Wedemark. Dort konnten wir einem echten Springreiter beim Springen zuschauen und Stuten mit ihren Fohlen auf der Weide besuchen. Und das Ereignis des Tages war, dass Gabys Stute genau in dieser Nacht auch ihr Fohlen bekommen hatte. Wir fuhren also noch kurz nach Abbensen und guckten uns das kleine, frisch geborene Fohlen namens Naira an.

Am Mittwoch fuhren wir nach Elze in Dianas Stall, da ihr Pferd einen Termin beim Hufschmied hatte. Herr Bartels erklärte den SchülerInnen jeden einzelnen Schritt, wie ein Pferd beschlagen wird. Zuerst werden die Hufeisen entfernen, dann die Hufe geschnitten und geraspelt und danach die neuen Eisen wieder genau anpasst. Dabei wird das Eisen sehr heiß gemacht und lässt sich dann glühend mit einem Hammer bearbeiten und in die richtige Form bringen. Zum Schluss wird es mit speziellen Hufnägeln auf den Huf genagelt. Danach haben wir uns noch den Hof angeguckt und Dianas Pferd auf die Wiese gebracht.

Am Donnerstag waren wir auf der Pferderennbahn. Einige von uns fuhr mit der S-Bahn und dem Bus dorthin. Die anderen fuhren im Gemeindebus. Wir trafen uns vor dem Eingang und wurden von einem Trainer auf der Reitanlage herumgeführt. Er beantwortete unsere Fragen und zum Schluss konnten wir dann fünf Rennpferden mit ihren Jokeys beim Training auf der Rennbahn zuschauen.

Es war eine spannende Woche!

Vielen Dank an alle, die uns so herzlich empfangen haben und uns ihren Beruf gezeigt und erklärt haben.

Kreativ-AG

Kreativ-AG

Kreativität wurde während diesem Schuljahr in unserer AG ganz großgeschrieben. Der Klassenraum der Kängurus wurde wöchentlich von den Schüler/Innen Mija, Jaspar, Connor und Joshi in ein Kunst-Atelier verwandelt, in dem mit verschiedensten Materialien, bunter Farbe und viel Spaß die unterschiedlichsten, jahreszeitlich bezogenen, Kunstwerke geschaffen wurden.

Begonnen haben wir mit unserem Herbstthema, bei dem buntleuchtende Frottage-Lichttüten hergestellt, verschiedene Herbstmotive mit Wachsmalern und Tusche ausgemalt und Herbstlieder gesungen wurden.

Zu Halloween bastelten die Schüler/Innen zur Dekoration Fledermäuse aus Papier und Tonkarton.

Während der Vorweihnachtszeit haben wir Vogelfutter in Form von Herzen und Tannenbäumen selbst hergestellt, die die Schüler/Innen in ihren Gärten oder auf dem Balkon aufhängen konnten. Für die kalte Jahreszeit nähten wir kleine Dinkel- Körnerkissen mit der Nähmaschine und mit der Hand kleine kunterbunte Hexenhäuschen- Schlüsselanhänger aus Flies. Mithilfe der Tupftechnik und durch das Reißen von Papier gestalteten die Schüler/innen winterliche Schneelandschaften.

Kurz vor Rosenmontag entstanden mit viel bunter Fingerfarbe, aus Handabdrücken, kleine und große Indianer.

Passend zu Ostern, wurden große Ostereier und Schmetterlinge mit Wassermalfarbe ausgemalt.

In den letzten Wochen verbrachten wir viel Zeit im Werkraum der Schule. Die Schüler/Innen waren fleißig am Sägen, Schleifen und Lackieren. Gemeinsam wurden Häuser in vielen Größen ausgesägt, die nach dem gründlichen schleifen in den unterschiedlichsten Farben lackiert wurden.

Zum Muttertag werkelten wir kleine Herzen auf Baumschreiben, indem wir einen bunter Wollfaden um viele Nägel spannten.

Zu guter Letzt durfte sich jede/r Schüler/In ein Frühstücksteller und -tasse mit Porzellanmalfarbe gestalten.